THEMA:

Wenn das BEC versagt oder wegen defekten Servos einbricht, ist leider der Empfänger auch mit korrekten Failsafe-Einstellungen machtlos.

Das das immer noch ein Thema ist...
Seit Jahren gibt es bei V Stabi ausfuehrliche Tests zum Thema Brown Out
www.vstabi.info/de/node/1316
Und die Caps von R2Prototyping sind wirklich erschwinglich und so wartungsfrei wie man sich es vorstellen kann.
shop.microhelis.de/RC-Buffer-Platine-v3-3-CAPs-25F

Ich hab in allen Fliegern die mir etwas bedeuten Caps und ich kann sehen wie die Telemetrie auf ein Drittel oder weniger gefallen ist.
Vielleicht ist man als Heliflieger eher sensibilisiert, aber auch in meiner 78" Extra werkelt so ein Platine, da allerdings mit einem 200mAh Akku.
Auf jeden Fall sollte man nicht den Sender dafuer verantwortlich machen wenn der Strom ausfaellt.

Ich habe bisher auf Caps verzichtet, weil die Nutzlast und der Stauraum meiner Helis dazu etwas begrenzt ist (der größte ist aktuell ein Oxy3). Wenn ich mir einen größeren Aufbauen sollte kommt da auf jeden Fall auch ein Puffer rein. Einen kleinen Pufferkondensator (1800µF) setzte ich jedoch ein.
Ansonsten habe ich halt gute Servos (MKS, BK) und Markenregler mit BEC (Kontronik, YGE) im Einsatz.

Das ist aber auch keine Garantie. Wenn sich etwas verklemmt, kann der Servostrom für das BEC trotzdem zu hoch werden. Der Blockierstrom der 4 Servos in Summe liegt halt über der Dauerbelastbarkeit der BEC's. Aber im bisherigen Betrieb habe ich bisher keine BEC-Ausfälle gehabt. Außerdem wäre in dem Fall wohl ein Heli sowieso nicht mehr zu retten. Wenn von 3 Servos an der Taumelscheibe einer ausfällt ist - insbesondere mit FBL-Systemen - die Steuerbarkeit bestenfalls noch minimal gegeben.

Gruß Wolfgang

Hat Jemand in dem Datenlog einen Hinweis für eine Verbindungsunterbrechung gefunden?

(Daher auch meine Fragen mit Bildern des Datenlogs)

Der Mentor ist repariert und war gestern das Siegermodell in der F-Schlepp Klasse beim DMFV Jugendwettbewerb.

www.dmfv.aero/allgemein/ergebnisse-der-d...eisterschaften-2016/

Ich denke auch die Absturzursache gefunden zu haben:

Seit längerem habe ich meine Jetisender DC-16 und DS-16 im 100Hz Sendemodus laufen.
Auslieferungszustand ist 50Hz, die Einstellung 100Hz habe ich vor langem selbst vorgenommen.
Letzte Woche bin ich noch den Mentor im Schüler Lehrer Betrieb geflogen und hatte in geringsten Entfernungen (100m) Warnungen beim Q-Wert (Beide Sender laufen im 100Hz Modus).
Jetzt habe ich die Sache mit Schüler Lehrer bzw. Normalmodus nachgestellt.
Ein geringer Q-Wert kommt definitiv vom 100Hz Modus.

Versuch: Modell ist in einem Gebäude, ich kann mich aus dem oder im Gebäude bewegen um Entfernung zu simulieren.
Einstellungen an der Funke:
1. Stoppuhren /Sensoren
2.Telemetrieanzeige
3. mit "+" neuen Sensor hinzufügen
4 Antenne auswählen
5 Großes Fenster nutzen "Ja"
6. Modell einschalten
7. Haupbildschirm mit Antenne 1/2 Q-Wert anzeigen lassen
8. Mit Sender weglaufen, aus dem Raum entfernen, Antennensignal sollte auf 3-4 fallen (wenn das Signal zu stark ist weit weg laufen, anderes Stockwerk)
9. Stehen bleiben Q-Wert beobachten.
10. In Menüpunkt Systemfunktionen wechseln.
11.Senderkonfiguration auswählen
12. Den Menüpunkt Tx Frequenz ändern von 50 auf 100 oder umgekehrt
13. In Hauptbildschirm wechseln und Q-Wert anschauen.
14. Punkt 12 wiederholen und erneut Q-Wert anschauen.

Ich bin mir sehr sicher Ihr werdet das gleiche feststellen wie ich mit 50Hz ist der Q-Wert sehr stabil,
mit 100Hz nicht.


Schade

Hallo Roland,

ob 50 oder 100 Hz ist recht egal; also dieses ist mit Sicherheit nicht die Ursache.

Ich selber - als auch alle meine 15 Jeti Vereinskollegen oder Wettbewerbskollegen - fliegen mit 100 Hz; alle ohne Probleme.

Das Thema 50 Hz/100Hz und der Zusammenhang mit Q wurde schon mal lange diskutiert; als Absturzursache kommt es aber mit Sicherheit nicht in Betracht.

Gruss
PW