2-Wege-HF
- uwe neesen
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Hallo
Ist schon im RC-Network, passt hier aber auch gut:
JETI emphielt den Zwei-Wege Hf Mode für den Einsatz mit einem grossen Empfänger mit RSAT2. Vorteil: mit der neuen SW kannst du die Alarme so einstellen, dass erst ein Alarm kommt wenn auch der 2. Empfänger schlecht ist. Das soll ja auch so sein, da der RSAT sein PPM Signal ja an den Hauptempfänger weitergibt. Im Zwei-Wege HF Mode wechseln mit der der SW 1.07 (1.07.1) beide Module ständig, sodass sich eine gute Ausbreitung im Raum ergibt.
Und: bei Betrieb mit einem Vario kannst du einen Empfänger nur mit dem Vario am Telemetrieeingang nutzen (die geringst mögliche verzögerung) und an den andere empfänger den Rest der Telemetrie.
Ist schon im RC-Network, passt hier aber auch gut:
JETI emphielt den Zwei-Wege Hf Mode für den Einsatz mit einem grossen Empfänger mit RSAT2. Vorteil: mit der neuen SW kannst du die Alarme so einstellen, dass erst ein Alarm kommt wenn auch der 2. Empfänger schlecht ist. Das soll ja auch so sein, da der RSAT sein PPM Signal ja an den Hauptempfänger weitergibt. Im Zwei-Wege HF Mode wechseln mit der der SW 1.07 (1.07.1) beide Module ständig, sodass sich eine gute Ausbreitung im Raum ergibt.
Und: bei Betrieb mit einem Vario kannst du einen Empfänger nur mit dem Vario am Telemetrieeingang nutzen (die geringst mögliche verzögerung) und an den andere empfänger den Rest der Telemetrie.
viele Grüße, Uwe
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Last Edit:16 Jan. 2013 08:03
von uwe neesen
Letzte Änderung: 16 Jan. 2013 08:03 von uwe neesen.
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- sunbeam
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uwe neesen wrote: JETI emphielt den Zwei-Wege Hf Mode für den Einsatz mit einem grossen Empfänger mit RSAT2. .... Das soll ja auch so sein, da der RSAT sein PPM Signal ja an den Hauptempfänger weitergibt. Im Zwei-Wege HF Mode wechseln mit der der SW 1.07 (1.07.1) beide Module ständig, sodass sich eine gute Ausbreitung im Raum ergibt.
Das heißt, der RSAT ist weiterhin im Clone-Modus als Satellit an den Empfänger angeschlossen? Und wie muss man die Empfänger binden: Empfänger und RSAT an je einem Sendemodul? Der Unterschied zu früher ist dann nur, dass das zweite Sendemodul nicht erst bei einer Störung des ersten einspringt, sondern permanent im Wechsel mit sendet? Im Ergebnis steuere ich das Modell dann - bedingt durch den Wechsel der beiden Sendemodule - mal über den Empfänger und mal über den RSAT?
....ich bin etwas verwirrt
Gruß, Kai
von sunbeam
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- uwe neesen
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Hallo Kai
KEIN Clonemode mehr!
Zur Erklärung: ist ein Empfänger (RX) im "clonemode" hört er nur noch die Daten des Senders zum Master/Haupt-RX mit. Der "clone" sendet nicht mehr, d.h. auch keine Telemetrie an diesem RX möglich.
Zwei-Wege HF Mode (ab 1.07 und 1.07.1):
Beide RX sind im "normalmode", sie werden im Zwei-Wege HF-Menü der DC-16 beide separat gebunden. Beide Empfänger laufen also vollkommen eigenständig mit eigenen Funkstrecken. Um die Abstrahlung über die Antennen zu optimieren schalten beide Module ständig von einem zum anderen RX in sehr schneller Folge.
Voteile:
-Beide RX können Telemetrie übertragen, also einer z.B. ein WS-Tech Vario und der andere die Akkuspannungen des MAX BEC 2D. Vorteil: es ergibt sich keine Verzögerung, da man keinen E4 Expander braucht .
-Zwei Funkstrecken, mehr Kanäle belegt.
-Der Alarm "Signalverlust" kann so programmiert werden, dass er erst ertönt wenn beide RX schlechten/garkeinen Empfang haben. Hintergrund dazu: Die beiden RX sind z.B. ein R18 und ein RSAT2. Der RSAT2 gibt sein PPM Signal an den R18 weiter. Haben also die Antennen des R18 zur Zeit ein schlechten/garkeinen Empfang (z.B. wegen Abschattung durch Metall-/CFK-teile im Rumpf) läuft die Anlage ganz normal weiter, da ja der RSAT2 sein PPM fehlerfrei an den R18 weitergibt. Es ertönt kein Warnsignal, braucht es ja auch nicht.
KEIN Clonemode mehr!
Zur Erklärung: ist ein Empfänger (RX) im "clonemode" hört er nur noch die Daten des Senders zum Master/Haupt-RX mit. Der "clone" sendet nicht mehr, d.h. auch keine Telemetrie an diesem RX möglich.
Zwei-Wege HF Mode (ab 1.07 und 1.07.1):
Beide RX sind im "normalmode", sie werden im Zwei-Wege HF-Menü der DC-16 beide separat gebunden. Beide Empfänger laufen also vollkommen eigenständig mit eigenen Funkstrecken. Um die Abstrahlung über die Antennen zu optimieren schalten beide Module ständig von einem zum anderen RX in sehr schneller Folge.
Voteile:
-Beide RX können Telemetrie übertragen, also einer z.B. ein WS-Tech Vario und der andere die Akkuspannungen des MAX BEC 2D. Vorteil: es ergibt sich keine Verzögerung, da man keinen E4 Expander braucht .
-Zwei Funkstrecken, mehr Kanäle belegt.
-Der Alarm "Signalverlust" kann so programmiert werden, dass er erst ertönt wenn beide RX schlechten/garkeinen Empfang haben. Hintergrund dazu: Die beiden RX sind z.B. ein R18 und ein RSAT2. Der RSAT2 gibt sein PPM Signal an den R18 weiter. Haben also die Antennen des R18 zur Zeit ein schlechten/garkeinen Empfang (z.B. wegen Abschattung durch Metall-/CFK-teile im Rumpf) läuft die Anlage ganz normal weiter, da ja der RSAT2 sein PPM fehlerfrei an den R18 weitergibt. Es ertönt kein Warnsignal, braucht es ja auch nicht.
viele Grüße, Uwe
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Last Edit:16 Jan. 2013 09:07
von uwe neesen
Letzte Änderung: 16 Jan. 2013 09:07 von uwe neesen.
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- Ralf
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sunbeam, der Clone-Modus ist nur relevant, wenn Du ein einziges HF-Modul betrachtest und an dem Modul mehr als einen Empfänger binden willst.
Der Master liefert die Telemetrie, der Clone hört passiv auf das HF Modul.
Wenn man sich jetzt ansieht, dass ein R18 zwei PPM Input und einen PPM Output zur Verfügung stellt, ist in einem maximalen Ausbau sogar folgendes möglich:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) + 2x RSat (Clone C+D) = 6 Antennen an 3 Empfängern mit eigener Stromversorgung
DC-16 HF2 -> 1x R18 ( + 2x RSat (Clone E+F) = 6 Antennen an 3 Empfängern mit eigener Stromversorgung
Die Servoausgänge können dann über enLink miteinander verbunden werden, so dass jedes Servo einzeln und voll redundant abgesichert betrieben wird. Eine Störung im HF-Modul, in einem der Empfänger, einer Stromversorgung wird vollständig abgefangen. Fällt ein Servo aus, bleiben in der Konstellation alle anderen Servos einsatzfähig.
Die nächst kleinere Auslegung wäre:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) + 1x RSat (Clone C+D) = 4 Antennen an 2 Empfängern
DC-16 HF2 -> 1x R18 ( + 1x RSat (Clone E+F) = 4 Antennen an 2 Empfängern
Die R18 (A) und ( jeweils über kreuz mit zwei Kabeln verbunden.
Und aus der R18 Schachtel:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) = 2 Antennen an 1 Empfängern
DC-16 HF2 -> 1x RSAT (Master C) = 2 Antennen an 1 Empfängern
Die RSAT (C) mit dem R18 (A) verbunden.
Noch kleiner ausgelegt:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) = 2 Antennen an 1 Empfängern
DC-16 HF1 -> 1x RSAT (Clone C) = 2 Antennen an 1 Empfängern
Die RSAT (C) mit dem R18 (A) verbunden.
DC-16 HF2 bleibt ungenutzt. Diese Konstellation entspricht dem, was wir bisher mit einem Nachrüstmodul hatten.
Ich denke, den wenigstens ist bewusst, wie leistungsfähig die Jeti Produkte in Bezug auf Redundanz tatsächlich sind. Da kann kein anderes System mithalten, wenn man die vorhandenen Möglichkeiten wirklich ausreizt.
Der Master liefert die Telemetrie, der Clone hört passiv auf das HF Modul.
Wenn man sich jetzt ansieht, dass ein R18 zwei PPM Input und einen PPM Output zur Verfügung stellt, ist in einem maximalen Ausbau sogar folgendes möglich:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) + 2x RSat (Clone C+D) = 6 Antennen an 3 Empfängern mit eigener Stromversorgung
DC-16 HF2 -> 1x R18 ( + 2x RSat (Clone E+F) = 6 Antennen an 3 Empfängern mit eigener Stromversorgung
Die Servoausgänge können dann über enLink miteinander verbunden werden, so dass jedes Servo einzeln und voll redundant abgesichert betrieben wird. Eine Störung im HF-Modul, in einem der Empfänger, einer Stromversorgung wird vollständig abgefangen. Fällt ein Servo aus, bleiben in der Konstellation alle anderen Servos einsatzfähig.
Die nächst kleinere Auslegung wäre:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) + 1x RSat (Clone C+D) = 4 Antennen an 2 Empfängern
DC-16 HF2 -> 1x R18 ( + 1x RSat (Clone E+F) = 4 Antennen an 2 Empfängern
Die R18 (A) und ( jeweils über kreuz mit zwei Kabeln verbunden.
Und aus der R18 Schachtel:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) = 2 Antennen an 1 Empfängern
DC-16 HF2 -> 1x RSAT (Master C) = 2 Antennen an 1 Empfängern
Die RSAT (C) mit dem R18 (A) verbunden.
Noch kleiner ausgelegt:
DC-16 HF1 -> 1x R18 (A) = 2 Antennen an 1 Empfängern
DC-16 HF1 -> 1x RSAT (Clone C) = 2 Antennen an 1 Empfängern
Die RSAT (C) mit dem R18 (A) verbunden.
DC-16 HF2 bleibt ungenutzt. Diese Konstellation entspricht dem, was wir bisher mit einem Nachrüstmodul hatten.
Ich denke, den wenigstens ist bewusst, wie leistungsfähig die Jeti Produkte in Bezug auf Redundanz tatsächlich sind. Da kann kein anderes System mithalten, wenn man die vorhandenen Möglichkeiten wirklich ausreizt.
von Ralf
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- uwe neesen
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Hallo Ralf und Kai
nur als Hinweis:
es bleibt nie ein HF Teil ungenutzt, sondern in allen Betriebsarten laufen beide im Wechsel. Daher auch immer eine senderseitige Redundanz der HF Module. (Es gibt eigentlich bei der DC/DS-16 keinen Mode wie bei einem Nachrüstmodul.)
nur als Hinweis:
es bleibt nie ein HF Teil ungenutzt, sondern in allen Betriebsarten laufen beide im Wechsel. Daher auch immer eine senderseitige Redundanz der HF Module. (Es gibt eigentlich bei der DC/DS-16 keinen Mode wie bei einem Nachrüstmodul.)
viele Grüße, Uwe
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Last Edit:16 Jan. 2013 09:51
von uwe neesen
Letzte Änderung: 16 Jan. 2013 09:51 von uwe neesen.
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- Ralf
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@Uwe
Ich bezog mich eher auf den Betriebsmodus, wie die sich nach außen dem Empfänger darstellen.
Was mich eigentlich immer interessant hat:
Die beiden HF Module senden ja wechselseitig, aber nie gleichzeitig. Überwacht das inaktive Modul eigentlich die Funktstrecke und vergleicht die abgestrahlten Daten mit den Soll-Daten, um eine Störung des HF-Moduls zu erkennen? Technisch möglich wäre das ja.
Ich bezog mich eher auf den Betriebsmodus, wie die sich nach außen dem Empfänger darstellen.
Was mich eigentlich immer interessant hat:
Die beiden HF Module senden ja wechselseitig, aber nie gleichzeitig. Überwacht das inaktive Modul eigentlich die Funktstrecke und vergleicht die abgestrahlten Daten mit den Soll-Daten, um eine Störung des HF-Moduls zu erkennen? Technisch möglich wäre das ja.
von Ralf
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