Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA:

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 02:35 #7

  • AlexBonfire
  • AlexBonfires Avatar
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Beiträge: 1073
  • Dank erhalten: 308

Hallo Rainer,
Das ist typisch für Nicd Akkus, nach ungefähr 10-15 min ist deren Spitzenleistung weg, brauchst du momentan einen Spitzenstrom,
dann knicken sie weg. Das siehst du typisch wenn du diese als 4-zelligen Enelop für eine Zündung oder Glühung verwendest!!. Ein bis zwei
kurze Flüge mit 5-7 Minuten gehen und dann hast du schon die Probleme, darum gehören die NICD Akkus ins Museum, nimm Lipo oder Life Akkus
und deine Empfängerspannung ist sehr konstant!!
P.S Bei einer Glühung brauchst du drei Enelopzelle oder eine Lipozello, damit die Glühung funktioniert!!! Ist der 2-zellige Enelop nicht komplett
voll gepumpt lässt sich die Glühung gar nicht initialisieren!!
MFG Harald


Da stimme ich hinten und vorne nicht zu.
Erstens sind Eneloops keine NiCd sondern NiMH.
Zweitens funktionieren sie in F3X Modellen hervorragend, sie sind dort der mit Abstand am meisten verwendete Akkutyp.
Ich fliege seit vielen Jahren ausschließlich NiMH in dieser Sorte Segler ohne jede Probleme oder gar mysteriösen Einbrüchen wie beschrieben.

Das heißt natürlich nicht daß der Akku als Fehlerquelle auszuschließen ist. Wie wartest du ihn? Wie lagerst du ihn? Hast du mal Kapazität gemessen?

Wie hast du die Stromversorgung verkabelt?
Folgende Benutzer bedankten sich: Andi63

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 02:40 #8

  • AlexBonfire
  • AlexBonfires Avatar
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Beiträge: 1073
  • Dank erhalten: 308
Ach ja...
Stichwort UBEC...
Das sind in der Regel BECs, die für sehr hohe Eingangsspannungen ausgelegt sind (ab 2s Lipo aufwärts).
Wie ist die Minimum Spannung des Bec um noch 5,6V am Ausgang zu liefern?
Welches BEC ist das ?

Die Kombination halte ich für höchst riskant, weil der 5 Zeller NiMH nur 6V bei Nennspannung liefert.
Da braucht es schon ein speziell dafür ausgelegtes BEC, um damit noch 5,6V am Ausgang rauszuholen.
Folgende Benutzer bedankten sich: kringelking

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von AlexBonfire.

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 08:47 #9

  • AchimP
  • AchimPs Avatar
  • Offline
  • Gold Boarder
  • Gold Boarder
  • Beiträge: 166
  • Dank erhalten: 38

Aber: ich fliege auch im Winter und da habe ich mit LiPos schlechte Erfahrungen gemacht. Können Life-Akkus die Kälte besser ab.

Hallo Reiner,
Versuche es im Winter doch mal mit einem Heizkoffer für die LiPos; kann man für kleines Geld selber bauen (mein Koffer www.mfc-solingen.de/wbb3/index.php?page=...highlight=heizkoffer ). Mit den auf ca. 30°C vorgeheizten Lipos braucht man sich im Winter keine Sorgen bzgl. mangelnder Leistung zu machen.
Gruß
Achim
Folgende Benutzer bedankten sich: kringelking

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 08:56 #10

  • KD-Modelltechnik
  • KD-Modelltechniks Avatar
  • Offline
  • Gold Boarder
  • Gold Boarder
  • Beiträge: 270
  • Dank erhalten: 138

Ach ja...
Stichwort UBEC... Die Kombination halte ich für höchst riskant, weil der 5 Zeller NiMH nur 6V bei Nennspannung liefert.
Da braucht es schon ein speziell dafür ausgelegtes BEC, um damit noch 5,6V am Ausgang rauszuholen.


Da stimme ich dir zu ...erscheint mir auch die schlüssigste Fehlerquelle zu sein.
Dennoch würde ich den Akkupack auch nochmal überprüfen, denn das Setup hat ja bislang funktioniert. Am besten am Ladegerät entladen ...mit etwa 2 bis 3A ...dabei die Einzelzellenspannungen kontrollieren (mit Nadel durch den Schrumpfschlauch auf die Kontaktfläche stechen). Sollte hier eine Zelle aus der Reihe tanzen, dann war's das für den Pack.

Und ganz grundsätzlich betreibe ich persönlich lieber einen 4-Zeller DIREKT am Empfänger statt nen 5-Zeller via BEC, denn bei nem 4-Zeller kann man ganz bequem ne Unterspannungswarnschwelle definieren. Bei Verwendung eines BEC bleibt da immer reichlich Ungewissheit über den Zustand des Akkus ...es sei denn man investiert zusätzlich ein ein MUI.
Pauschal von Eneloops abzuraten halte ich für wenig zielführend ...jedes Modell hat unterschiedliche Anforderung an die Empfängerstromversorgung und bei meinen Tests waren die 2000er Eneloops für sogar 5 bis 6A Dauerentladestrom gut (auch bei Kühlschranktemperatur!)

Gruß Dieter
www.kd-modelltechnik.de

Kontakt bitte ausschließlich via: Kontaktformular
oder Telefon
Folgende Benutzer bedankten sich: kringelking

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von KD-Modelltechnik.

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 09:23 #11

  • WalterL
  • WalterLs Avatar
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Beiträge: 791
  • Dank erhalten: 307
Eneloops gehen gut, sie haben einfach etwas weniger Spannung als vergleichbare NiMh. Ich hatte einzig bei einer 4 Meter Alpina Probleme, da die Spannung bei höherem Verbrauch unter 4,5 Volt ging und bei der alten Steuerung dabei Failsafe ausgelöst wurde.
Deshalb würde ich eher 5 Zellen Eneloops verwenden, solange die Servos 6 Volt verdauen. Mit Jeti Empfängern scheinen aber auch 4 Zellen bestens zu funktionieren.

Gruss, Walter
Folgende Benutzer bedankten sich: kringelking

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Signalverlust mit anschließendem Einschlag 14 Jun 2014 10:08 #12

  • AlexBonfire
  • AlexBonfires Avatar
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Beiträge: 1073
  • Dank erhalten: 308

Und ganz grundsätzlich betreibe ich persönlich lieber einen 4-Zeller DIREKT am Empfänger statt nen 5-Zeller via BEC, denn bei nem 4-Zeller kann man ganz bequem ne Unterspannungswarnschwelle definieren. Bei Verwendung eines BEC bleibt da immer reichlich Ungewissheit über den Zustand des Akkus
Gruß Dieter


Exakt das ist auch meine Meinung. Es gibt nix "berechenbareres" wie ein 4 Zeller NiMH ungeregelt als Versorgungsspannung. Man hat den Ladezustand direkt über den Empfänger im Blick und kann entspannt fliegen bis zur Spannungswarnung. Die Warnung stelle ich bei Eneloops und Intellect 1600 auf 4,7V weil meiner Erfahrung nach drunter relativ schnell der Ofen aus ist.
Servos wie die Futaba S3150 kommen leider erst bei 5 Zellen auf Trab, deswegen verwende ich nur noch Graupner DS3288 oder MKS DS6125, die haben bei 4 Zellen ihre volle Leistung.

Versuche es im Winter doch mal mit einem Heizkoffer für die LiPos; kann man für kleines Geld selber bauen


Als Antriebsakkus sind LiPos nicht ersetzbar, da verwende ich im Winter auch einen Heizkoffer.
Aber als Stromversorgung im F3X-Segler ? Willst du den Akku jedes Mal ausbauen, oder den ganzen Rumpf aufheizen ?
Da ist eins so unpraktikabel wie das andere. Hast du mal gesehen wie die Akkus in die extrem engen Rümpfe teilweise "rein-operiert" werden müssen ?

Davon abgesehen, daß Lipos in der Größe weder kleiner noch leichter sind wie NiMH haben sie in der Regel ein ungünstiges Formate und man muss auch zusätzlich noch das BEC unterbringen.

Dann der erhöhte Aufwand beim Laden: der eingebaute Akku muss zusätzlich noch über den Balancer-Stecker angeschlossen werden.
Bei NiMH lade ich den (oder die) im Regal liegenden Segler indem ich ein entsprechend langes Kabel anschließe und fertig.

Für mich haben LiPos im F3X-Segler momentan NUR Nachteile.
Folgende Benutzer bedankten sich: kringelking

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von AlexBonfire.
Ladezeit der Seite: 0.250 Sekunden
Powered by Kunena Forum