Maiden mit DS 16-II und REX10 Assist-Absturz!

Hallo Leo,
Ja- ich fliege Mode 2

Hallo Martin,ja so richtig klären wird man Deinen Absturz mit den vorhandenen Daten wohl nicht können. Insbesondere weil keine Status- Aufzeichnung enthalten ist. Nur so könnte man sehen ob der ASSIST die Steuerung beeinflusst hat oder nicht.Was für mich noch interessant war, war ein Vergleich von einem "normalen" Steigflug mit einem meiner Modelle, mit dem Steigflug aus Deinem Log.Verglichen habe ich das Höhenprofil und Höhenrudersteuerknüppel- Eingaben. Hier noch zwei Bilder vom Vergleich.

Im Vergleich sind meine Gains bis zu Erreichen der größten Höhe auch nicht viel häufiger, über den Höhengewinn gesehen. Über die Zeit gesehen musstest Du mehr Steuern. Und Deine Gains waren etwas größer.
Scheinbar hatte Dein Flieger aber auch deutlich mehr Power.
Gruß Leo

Wenn ein Heron immer super flog bis die Fernsteuerung gewechselt wurde, kann es a) nur an der Zuordnung der Steckplätze liegen. Das wirkt sich beim assist sehr komisch aus. b) Piktogramm der Einbaulage falsch interpretiert oder c) assist- Hauptkanäle nicht richtig kalibriert.

„ jeder Steuerbefefehl brachte noch mehr Chaos“ deutet für mich auf falsches Gegensteuern des Assists hin.

Märchenstunde: bei meinem Prestige habe ich mal andere Ohren aufgesteckt, deren Ruder andersherum gelaufen sind. Das habe ich in den Servoeinstellungen korrigiert. Im Assist habe ich die Wege der Hauptkanäle aber vergessen neu einzulernen. Bei wenig Wind war das Flugverhalten im Dämpfungsmodus arg unschön,

Den Heron-Absturz kann man wohl nur mit live-Ansicht und nicht im Log herausfinden.

Mit herzlichen Grüßen
Michael

Leo, peace ...
aber dass Martin Mode 2 steuert habe ich schon am 24. festgestellt in Beitrag #2 ("Ich lese heraus, dass Du Mode 2 steuerst wie ich und das Gas auf dem linken Knüppel hast und die Höhe auf dem Rechten. Dass Du dauernd den Motor angeworfen hast bis zum Anschlag und viel am Höhenruder geknüppelt.")

Deiner Aussage "Insbesondere weil keine Status- Aufzeichnung enthalten ist." möchte ich auch widersprechen. Der Status war über die gesamte Zeit +1 und das war auf den Mode "Manuell (Assist aus)" gemappt. Soweit sind wir schon länger. Vielleicht liest Du besser noch mal von vorne nach.

Ich habe hier mal die letzten 45 Sekunden angehängt. Die herausgewählten Kurven sind Höhe (grün), Strom (orange), Nick (blau) und P2 (schwarz). Für mich sieht es so aus, als ob Martin sehr viel und sehr schnell am Höhenknüppel gearbeitet hat. Zum Beispiel hat der Heron bei Sekunde 15 die Nase runter genommen und ist auf Sturzflug gegangen, Martin hat bei Sekunde 17 extrem gezogen (P2 negativer), bei Sekunde 18,5 hat der Heron die Nase hoch genommen, bei Sekunde 19 hat Martin den HR Knüppel auf neutral genommen und dann ging es in Wellen hin und her. Das sieht aus, als ob Martin gut und schnell korrigiert hat aber das Modell ist in keinen stabilen Zustand gekommen. Bei Sekunde 25 mit Ziehen wieder Nase hoch, Ziehen auf neutral zurück und 1,5 Sekunden später Motor an, weil der Heron nur noch 11 m über der Starthöhe war. Am Schluss dann wieder steil runter, wieder sehr stark gezogen und den Motor an aber sofort wieder aus.

Ich hätte vermutet, dass vielleicht der Schwerpunkt viel zu weit hinten war. Aber da Martin den Heron schon so lange geflogen hat, kann man das eigentlich ausschließen. Es sei denn, es wäre innen irgendetwas gewichtiges verrutscht.

Der Assist war aber inaktiv, nach allem, was wir den Daten entnehmen können aus. Insofern erübrigt sich auch die Frage, ob der Empfänger solide und schwingungsfrei mit dem Heron Rumpf verbunden war. Solange er nicht assistiert, sollte das egal sein.

Radler wrote:

Leo, peace ...

Ich hätte vermutet, dass vielleicht der Schwerpunkt viel zu weit hinten war. Aber da Martin den Heron schon so lange geflogen hat, kann man das eigentlich ausschließen. Es sei denn, es wäre innen irgendetwas gewichtiges verrutscht.

Der Assist war aber inaktiv, nach allem, was wir den Daten entnehmen können aus. Insofern erübrigt sich auch die Frage, ob der Empfänger solide und schwingungsfrei mit dem Heron Rumpf verbunden war. Solange er nicht assistiert, sollte das egal sein.

Guten Abend,
das einzige , was gewichtsmäßig dazu kam, ist ein Unisense XT 60. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei einer Heron den SP wirklich verändert.
Nach dem Absturz saß der Empfänge immer noch bombenfest an Ort und Stelle. Einbaurichtung (180 Grad gedreht) und war so auch programmiert.

Wenn der Assist wirklich aus war, ist mi das Flugverhalten gänzlich unverständlich.

Gibt es noch Screenshots meiner DS 16, die ggf. der Wahrheitsfindung dienen können. Ich bin wieder beruflich unterwegs und habe keinen Zugriff auf die Funke bis Donnerstag abend. Aber geht das auch mit meinen modellfile und der der DS 24 Emulation im Jeti-Studio? Das habe ich mal sicherheitshalber auf den Laptop gespielt.

Herzlichen Dank !
Martin

Hallo Martin,
Du hast, nachdem Du den Heron wieder etwas hergerichtet hast, tatsächlich nichts ungewöhnliches feststellen können?
Nach dem Flugverhalten, doch fast unmöglich.

Tschüß
Knut