Vielleicht etwas Off-Topic: Ein Freund von mir ist Bauer und verdient gutes Geld mit Kartoffeln. Kürzlich fragte ich ihn im Wirtshaus bei einem Glas Bier, was eigentlich der Unterschied zwischen normalen und Bio-Kartoffeln sei. Hinter vorgehaltener Hand meinte er, dass es da eigentlich keinen Unterschied gäbe. Auf meine Frage, warum denn Bio-Kartoffeln teurer seien als normale Kartoffeln, meinte er verschmitzt, das grüne Bapperl auf dem Kartoffelsack kostet halt Geld.
Ist zwar komplett O.T. ...dennoch hatte dein Freund da wohl bereits ein Glas Bier zuviel
Die "konventionelle" Kartoffel an sich mag ernährungsphysiologisch zwar beinahe gleichwertig abschneiden, im Bezug auf den Einsatz von Dünger, Pestizide, die "Krautabtötung" vor der Ernte und die chemische Keule vor der Einlagerung (Chlorpropham) gibt es dann doch drastische Unterschiede ....und letztlich auch der Geschmack, wo Bio meist ebenso punktet, weil da oftmals weniger ertragreiche Sorten zum Einsatz kommen.
Man muss da etwas über den Tellerrand hinausblicken ....ist letztlich bei der CE-Geschichte ähnlich ...da geht's auch nicht nur um einen Aufkleber.
Gruß Dieter (bekennender Bio-Käufer, der lieber gezielt kauft und dafür weniger wegwirft)