Wölbklappenausschlag vergrößern
- GerdP
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Empfänger ist ein R 6, FW 1.41
Jetzt bin ich schon mal in der Jetibox Emulation. Lustigerweise habe ich beim Ausschlag nach unten 2,2,nach oben 1,50. Das heisst also oben auf 800 stellen und die Servos zum x ten mal raus und den Servohebel wieder verdrehen. Ich versuche es heute Abend wieder.
Jetzt bin ich schon mal in der Jetibox Emulation. Lustigerweise habe ich beim Ausschlag nach unten 2,2,nach oben 1,50. Das heisst also oben auf 800 stellen und die Servos zum x ten mal raus und den Servohebel wieder verdrehen. Ich versuche es heute Abend wieder.
von GerdP
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- jan donocik
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hallo, man muss nichts umdrehen, die Ausschlagswerte sind deswegen unterschiedlich weil normalerweise beide Klappenservos Spiegelverdreht eingebaut werden also bei einem ist der volle Klappenausschlag Richtung 2200 und bei dem anderen Richtung 800. Normalerweise können die Servos so um 900-2100 µS verstehen mit der Mitte 1500-1530 je nach Fabrikat. Wie schon geschrieben beiden Klappenkanälen ATV Werte auf vollen Weg machen von 800 bis 2000. Dann ist sichewrgestellt dass die Begrenzung nicht im Empfänger sitzt.
TIP zum Klappenservo beim Segler-Einbau.
Man stellt das Servo in solche Stellung (unter Strom über den Empfänger, noch besser über einen Servotester oder JetiBox (die alte Quadratische ist auch so ein Servotester und Einsteller>>Manual lesen) dass der Servohebel am Ende des Servoweges richtung Klappe ist. Dann steckt man den Servohorn am Vielzahn so um dass Servohorn möglichst mittig mit der Servolängstachse ist. Sozusagen im Totenpunkt wenn eine Pleuel beim Verbrenner an der Kurbelwelle als Beispiel dienen kann.. Das bringt den Vorteil dass bei voll ausgefahrenen Klappen keine Arbeit vom Servo gefragt ist und der Stromverbrauch am niedrigsten ist, weil Servohorn in der Mittiglinie liegt und der ganze Druck nur vom Servolager aufgefangen wird. Bei dickeren Servos oder bei Servos die auf einem Sockel montiert werden sollte solche position des Servohorns gewählt werden das die Anlenkungsstange bei voll ausgefahrenen Klappen mit der Mittenlinie des Servohorns verläuft. So ist der niedrigste Energiebedarf bei voll ausgefahrenen Klappen gewährt.
TIP zum Klappenservo beim Segler-Einbau.
Man stellt das Servo in solche Stellung (unter Strom über den Empfänger, noch besser über einen Servotester oder JetiBox (die alte Quadratische ist auch so ein Servotester und Einsteller>>Manual lesen) dass der Servohebel am Ende des Servoweges richtung Klappe ist. Dann steckt man den Servohorn am Vielzahn so um dass Servohorn möglichst mittig mit der Servolängstachse ist. Sozusagen im Totenpunkt wenn eine Pleuel beim Verbrenner an der Kurbelwelle als Beispiel dienen kann.. Das bringt den Vorteil dass bei voll ausgefahrenen Klappen keine Arbeit vom Servo gefragt ist und der Stromverbrauch am niedrigsten ist, weil Servohorn in der Mittiglinie liegt und der ganze Druck nur vom Servolager aufgefangen wird. Bei dickeren Servos oder bei Servos die auf einem Sockel montiert werden sollte solche position des Servohorns gewählt werden das die Anlenkungsstange bei voll ausgefahrenen Klappen mit der Mittenlinie des Servohorns verläuft. So ist der niedrigste Energiebedarf bei voll ausgefahrenen Klappen gewährt.
viele Grüße
Last Edit:18 Apr. 2017 17:11
von jan donocik
Letzte Änderung: 18 Apr. 2017 17:11 von jan donocik.
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- GerdP
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Ich habe es bisher bisher so gemacht:
Mit Servo Tester genau in die Mitte stellen, das Ruderhorn erst in die Mitte und dann um.ein paar Zähne Do versetzten, dass sich eine Differenzierung in Richtung größere Ausschlag nach unten ergibt. Das funktioniert aber bei Jeti anscheinend nicht. Ich kann ja mal deine Methode testen.
Gruss
Gerd
Mit Servo Tester genau in die Mitte stellen, das Ruderhorn erst in die Mitte und dann um.ein paar Zähne Do versetzten, dass sich eine Differenzierung in Richtung größere Ausschlag nach unten ergibt. Das funktioniert aber bei Jeti anscheinend nicht. Ich kann ja mal deine Methode testen.
Gruss
Gerd
von GerdP
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- VOBO
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Hallo Gerd,
die prinzipielle Vorgehensweise zum Einbau der Wölbklappenservos bei Butterfly-Nutzung hat Jan ja oben schon beschrieben.
Das kann ich so nur unterstützen.
Unter der Voraussetzung das du den Knüppel (bei mir 2) als Geber der Funktion Butterfly definiert hast und in der Geberzuordnung keinen Geber den Klappen zugeordnet hast,
kann ich folgende zusätzliche Tips geben.
1. Alle Servobegrenzungen (Weg=150%, Wegbegrenzung=150%, ev. Begrenzung im Empfänger) aufheben, wie hier schon an anderer Stelle beschrieben.
2. Im Servoeinstellmenü für die Klappenservos eine Mittenverstellung von 200% (-200%) einstellen. Nur dann erhält man die Möglichkeit einen maximalen Servoweg von 250% zu fahren (bei mir -100%...+150% z.B. für das linke Klappenservo).
3. Diesen möglichen Weg kann man nun mittels Flap-Einstellung im Butterfly-Menü auswählen. Wenn ich dort 170% einstelle, kann ich den gesamten möglichen Weg verfahren (sofern meine Servoanlenkungsmechanik das mitmacht!).
Bei kleineren Werten werden die Klappenausschläge kleiner, bei größeren entsteht ein Totbereich in Richtung Maximalausschlag (nicht sinnvoll).
4. Ist man mit seinen Ausschlägen zufrieden, kann man über Servoeinstellung bei Bedarf die Servowegbegrenzung so einstellen, das der erforderliche Servoausschlag nicht beeinträchtigt wird, aber ein mechanischer Klappenanschlag verhindert wird.
Alle Versuche über Kurven dieses Ziel zu erreichen taugen nicht, da man dem Butterfly-Geber keine Kurve zuordnen kann.
Gruß Volker
die prinzipielle Vorgehensweise zum Einbau der Wölbklappenservos bei Butterfly-Nutzung hat Jan ja oben schon beschrieben.
Das kann ich so nur unterstützen.
Unter der Voraussetzung das du den Knüppel (bei mir 2) als Geber der Funktion Butterfly definiert hast und in der Geberzuordnung keinen Geber den Klappen zugeordnet hast,
kann ich folgende zusätzliche Tips geben.
1. Alle Servobegrenzungen (Weg=150%, Wegbegrenzung=150%, ev. Begrenzung im Empfänger) aufheben, wie hier schon an anderer Stelle beschrieben.
2. Im Servoeinstellmenü für die Klappenservos eine Mittenverstellung von 200% (-200%) einstellen. Nur dann erhält man die Möglichkeit einen maximalen Servoweg von 250% zu fahren (bei mir -100%...+150% z.B. für das linke Klappenservo).
3. Diesen möglichen Weg kann man nun mittels Flap-Einstellung im Butterfly-Menü auswählen. Wenn ich dort 170% einstelle, kann ich den gesamten möglichen Weg verfahren (sofern meine Servoanlenkungsmechanik das mitmacht!).
Bei kleineren Werten werden die Klappenausschläge kleiner, bei größeren entsteht ein Totbereich in Richtung Maximalausschlag (nicht sinnvoll).
4. Ist man mit seinen Ausschlägen zufrieden, kann man über Servoeinstellung bei Bedarf die Servowegbegrenzung so einstellen, das der erforderliche Servoausschlag nicht beeinträchtigt wird, aber ein mechanischer Klappenanschlag verhindert wird.
Alle Versuche über Kurven dieses Ziel zu erreichen taugen nicht, da man dem Butterfly-Geber keine Kurve zuordnen kann.
Gruß Volker
von VOBO
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- ***EX
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Man nehme als Funktionskurve der Klappe eine 3-Pkt.-Kurve oder eine konstante Kurve und verschiebe den (mittleren) Punkt der Funktionskurve
bis das Ruderblatt im Strak steht und vorher die Mittenverschiebung auf 0% stellen.
Das war es schon.
Mfg Harald
bis das Ruderblatt im Strak steht und vorher die Mittenverschiebung auf 0% stellen.
Das war es schon.
Mfg Harald
Last Edit:19 Apr. 2017 12:42
von ***EX
Letzte Änderung: 19 Apr. 2017 12:42 von ***EX.
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- VOBO
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Harald, du hast das schon mehrfach so geschrieben.
Du kannst der Butterfly-Funktion aber keine Kurve zuordnen.
Ich denke dein Weg führt nur zum Ziel, wenn du den Klappenservos im Gebermenü einen Geber zuordnet.
Du kannst der Butterfly-Funktion aber keine Kurve zuordnen.
Ich denke dein Weg führt nur zum Ziel, wenn du den Klappenservos im Gebermenü einen Geber zuordnet.
Last Edit:19 Apr. 2017 13:08
von VOBO
Letzte Änderung: 19 Apr. 2017 13:08 von VOBO.
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