THEMA:

Hallo Leute!
Sehr interessanter thread!
Will demnächst auf den Mezon 130 umsteigen und war am überlegen die Bufferschaltung als reserve einzubauen!

Werde ich nach lesen dieses Threads auf jeden Fall tun!

Werde weiter inzeressiert mitlesen!

ALso ich kann da auch ein paar Punkte zu erzahlen.
Die Pufferschaltung ist ,egal was man fliegt, ab 500 Euro einfach Pflicht.
In den Helis habe ich sie mit Kondensatoren von 25-50 und in der grossen Extra mit LiPo.
Kein bec ist unfehlbar..
Im Diabolo hat sie mit beim Scorpion und Mezonausfall beides Mal den Heli gerettet.
Sollte das Bec allerdings durchbrennen und die volle Spannung auf die Servos geben so wie das beim YGE im pulsar der Fall war hilft es auch nichts.
Das Beste , wenn man wirklich sicher gehen will ist linus HV2Bec zu benutzen da dieses galvanisch getrennt ist vom Eingangsstrom.
Dann tuts der Mezon auch als Opto und kann sich aufs Regeln konzentrieren.
Ansonsten ist die neue V3 Pufferschaltung mit R auch noch etwas sicherer um durchbrennende BECs abzuschotten

Noch was in eigener Sache...die Mezons sind klasse fuer Flugzeuge, fuer Helis wird etwas neues entwickelt und die Software nicht verbessert.

So, interessante News nach meinem Test heute.

Dieser lief folgendermaßen ab:

Sebart SBach 2,20m, 12s 5000mAh, Scorpion HK4035-800kV + Reisenauer Super Chief, Mezon 130 BEC (7,9V)+ Linus Greencap, 5 MKS HV-Servos.
Ich habe alles angeschlossen und gewartet bis die Caps vollständig geladen waren. Alles hat einwandfrei funktioniert.
Dann habe ich bei stehendem Moter den Antriebsakku abgezogen, die Caps haben wie gewöhnlich die Stromversorgung der RC-Anlage übernommen, alles hat funktioniert.

Dann habe ich den Motor gestartet. Es gab einen kurzen Zucker, die Luftschraube hat sich geschätzt eine viertel Umdrehung gedreht und der Motor stand wieder, obwohl das Gas noch offen war. Die Spannung der Caps stand weiterhin zur Verfügung, die RC-Anlage hat weiterhin funktioniert und an der Telemetrieanzeige konnte man erkennen wie sie langsam in die Knie geht. Auf Gasbefehle gab es keine Reaktion mehr.

Nach ca. 30s. bei ca. 4,5V Caps-Spannung (normales Verhalten bei übernahme der RC-Versorgung) habe ich den Antriebsakku wieder eingesteckt bei Gas aus. Es gab erneut eine kurzen Zucker am Motor und dann war alles tot. BEC Spannung Null, RC-Anlage aus.

Zu Hause habe ich den Regler jetzt noch mal am Akku angeschlossen: das BEC ist tot.
Eingepackt und ab zu Hacker. Mal gespannt was da rauskommt.

Hi Alex,

interessant wäre auch wie sich die Sache verhält, wenn sich der Motor angetrieben durch den im Luftstrom drehenden Propeller dreht. Das ist dann noch etwas näher an der Realität eines BEC-Ausfalles in der Luft. Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß dann die Spannung der Caps sehr wohl über den Regler in Richtung Motor fließt.

Grüße,
Meikel.

Leute mit aller Deutlichkeit - die Mezon BEC ist leider nicht BEC-Rückstromfest, d.h:

Externe BEC (Puffer) Schaltungen müssen immer als erste Abgeschaltet/geklemmt werden
BEVOR der Antriebsstrang -> BEC des Mezon - abgeschaltet wird!

Anders herum:
Die externe Versorgung IMMER als letzte Anklemmen NACH der aktivierten BEC-Versorgung!

Alex, das hätte ich dir vorher sagen können - i.G. hast das selbst verschuldet/provoziert!
... siehe meinen Kommentar zum einen Thread davor: www.jetiforum.de/index.php/jeti-regler/2...t-caps?start=6#23891

Gerd, das geht nicht so einfach...
Ausser abstecken..
Was ist denn mit der R-Schaltung oder einer Diode ?
Loest die nicht das das Problem ?