Mezon 120 BEC mit CAPs
- jan donocik
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hallo,
auf was ich hinweisen möchte ist, dass man evtl. die Sache mit den Kondensatoren etc. von der anderen Seite mal betrachten sollte.
Von den Kondensatoren wird sehnlichst erwartet, dass im Bedarffall mit dem Strom zu den Servos nachgeholfen wird, also das BEC entlastet wird.
Kondensatoren können eine Menge Energie in kürzester Zeit abgeben.
Prima.
Aber genauso umgekehrt, Kondensatoren nehmen genauso schnell die Energie auf. Und hier kann es zum Problem-en führen.
Im Moment wo starke digitale Servos viel Energie in kurzer Zeitspanne benötigen, kommt es zum Kondensatoren Entladung und kurz danach wird diese Energie angefordert und dazu kommt der weitere Bedarf an Energie von den Servos weil schliesslich Steuert man das Modell und es kann noch mehr Energie gebraucht werden und so weiter usw.
Also wird das BEC zusätzlich zu der Energiemenge die die Servos benötigten extrem hart belastet. Kein Servo auch kein Servoverbund ist im Stande so viel Energie zu saugen wie moderne Kondensatoren.
Bei Jetis getakteten BECs (nicht bei den linearen) wird die Regelung über die Direktkopplung ausgelöst, es geht schnell und ist sehr zuverlässig gelöst.
Wenn man aber weitere schnelle Last dazu schaltet , ist es nicht unbedingt produktiv. Es kann je nach System (Servos, Kondensatoren, Zusatzakkus, Leitungen, Dioden und was auch immer ) zu schwingenden Lastwechseln kommen.
Soweit ich informiert bin, brauchen die getakteten Jeti BECs keine solche Stützen.
Sind gut dimensioniert und regeln extrem schnell und glatt.
Wenn ich Flieger ausbaue dann ohne Stützkondensatoren und ohne Stützakkus. Dafür mit guten Kontakten und Leitungen. Möglichst einfach.
Und die Möglichkeit bei Jetiempfängern die Servos in die Gruppen einzuordnen bringt sehr viel, da die Energiespitzen nacheinander kommen.
Stützkondensatoren bei Verwendung am Empfängerakku (ohne BECs, ob linear oder getaktet) haben wiederum Sinn, helfen den Akkus die Systemschwäche des Akkuinnenwiderstands zu minimieren.
Gruß
Jan
auf was ich hinweisen möchte ist, dass man evtl. die Sache mit den Kondensatoren etc. von der anderen Seite mal betrachten sollte.
Von den Kondensatoren wird sehnlichst erwartet, dass im Bedarffall mit dem Strom zu den Servos nachgeholfen wird, also das BEC entlastet wird.
Kondensatoren können eine Menge Energie in kürzester Zeit abgeben.
Prima.
Aber genauso umgekehrt, Kondensatoren nehmen genauso schnell die Energie auf. Und hier kann es zum Problem-en führen.
Im Moment wo starke digitale Servos viel Energie in kurzer Zeitspanne benötigen, kommt es zum Kondensatoren Entladung und kurz danach wird diese Energie angefordert und dazu kommt der weitere Bedarf an Energie von den Servos weil schliesslich Steuert man das Modell und es kann noch mehr Energie gebraucht werden und so weiter usw.
Also wird das BEC zusätzlich zu der Energiemenge die die Servos benötigten extrem hart belastet. Kein Servo auch kein Servoverbund ist im Stande so viel Energie zu saugen wie moderne Kondensatoren.
Bei Jetis getakteten BECs (nicht bei den linearen) wird die Regelung über die Direktkopplung ausgelöst, es geht schnell und ist sehr zuverlässig gelöst.
Wenn man aber weitere schnelle Last dazu schaltet , ist es nicht unbedingt produktiv. Es kann je nach System (Servos, Kondensatoren, Zusatzakkus, Leitungen, Dioden und was auch immer ) zu schwingenden Lastwechseln kommen.
Soweit ich informiert bin, brauchen die getakteten Jeti BECs keine solche Stützen.
Sind gut dimensioniert und regeln extrem schnell und glatt.
Wenn ich Flieger ausbaue dann ohne Stützkondensatoren und ohne Stützakkus. Dafür mit guten Kontakten und Leitungen. Möglichst einfach.
Und die Möglichkeit bei Jetiempfängern die Servos in die Gruppen einzuordnen bringt sehr viel, da die Energiespitzen nacheinander kommen.
Stützkondensatoren bei Verwendung am Empfängerakku (ohne BECs, ob linear oder getaktet) haben wiederum Sinn, helfen den Akkus die Systemschwäche des Akkuinnenwiderstands zu minimieren.
Gruß
Jan
viele Grüße
von jan donocik
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- SvenR
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Hallo Jan,
vielen Dank für Deine Ausführungen. Du hast recht mit der Behauptung, dass Kondensatoren viel Energie in kürzester Zeit abgebe/aufnehmen können.
Die von mir eingesetzte Schaltung hat eine Ladestrombegrenzung (ca. 700mA). Somit sollte die zusätzliche Belastung des BECs in Grenzen verlaufen.
vielen Dank für Deine Ausführungen. Du hast recht mit der Behauptung, dass Kondensatoren viel Energie in kürzester Zeit abgebe/aufnehmen können.
Die von mir eingesetzte Schaltung hat eine Ladestrombegrenzung (ca. 700mA). Somit sollte die zusätzliche Belastung des BECs in Grenzen verlaufen.
von SvenR
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- GeGie
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... ach watt ...
Last Edit:27 März 2014 16:02
von GeGie
Letzte Änderung: 27 März 2014 16:02 von GeGie.
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- SvenR
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Sehr sinniger BeitragGeGie wrote: ... ach watt ...
von SvenR
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- jan donocik
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hallo SvenR,
wenn ich es richtig verstehe hast Du Ladestrombegrenzung auf 700mA.
Während des Betriebs wird also nur um maximal 700mA die BEC mehr belastet. Und wo ist der Gewinn bei der Sache?
Wenn mit 700mA geladen wird kann auch nur 700mA als Differenz abgefordert werden, weil sonst geht die Spannung runter, die BEC muss die Spannung halten und die (mehr) Arbeit machen.
Die digitalen starken Servos summen ständig. Ich sehe es als destabilisierende Maßnahme.
Gruß
Jan
wenn ich es richtig verstehe hast Du Ladestrombegrenzung auf 700mA.
Während des Betriebs wird also nur um maximal 700mA die BEC mehr belastet. Und wo ist der Gewinn bei der Sache?
Wenn mit 700mA geladen wird kann auch nur 700mA als Differenz abgefordert werden, weil sonst geht die Spannung runter, die BEC muss die Spannung halten und die (mehr) Arbeit machen.
Die digitalen starken Servos summen ständig. Ich sehe es als destabilisierende Maßnahme.
Gruß
Jan
viele Grüße
Last Edit:27 März 2014 19:15
von jan donocik
Letzte Änderung: 27 März 2014 19:15 von jan donocik.
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- AlexBonfire
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Im Vergleich zu der Variante OHNE Puffer ist die Energie, die vom BEC geliefert werden muss, über den gesamten Flugverlauf gleich.
Mit Kondensatoren wird eine gewisse Menge dort zwischengespeichert und bei großen Last-Peaks (wenn die BEC-Spannung entsprechnd weit einbricht) sehr kurzzeitig wieder abgerufen. Diese Peaks sind meiner Meinung nach lediglich im Millisekundenbereich. Der Kondensator darf dabei auch deutlich höhere Ströme abgeben, weil er 99% der Zeit wieder geladen werden kann.
Aber in erster Linie hängt der Puffer drin um einen Ausfall von BEC, Antriebsakku, Stecker, ... zu überbrücken damit man den Flieger noch heil landen kann. In meinem Fall habe ich dazu noch gut 30 Sekunden, das reicht wenn man direkt eine Warnung bekommt.
Mit Kondensatoren wird eine gewisse Menge dort zwischengespeichert und bei großen Last-Peaks (wenn die BEC-Spannung entsprechnd weit einbricht) sehr kurzzeitig wieder abgerufen. Diese Peaks sind meiner Meinung nach lediglich im Millisekundenbereich. Der Kondensator darf dabei auch deutlich höhere Ströme abgeben, weil er 99% der Zeit wieder geladen werden kann.
Aber in erster Linie hängt der Puffer drin um einen Ausfall von BEC, Antriebsakku, Stecker, ... zu überbrücken damit man den Flieger noch heil landen kann. In meinem Fall habe ich dazu noch gut 30 Sekunden, das reicht wenn man direkt eine Warnung bekommt.
von AlexBonfire
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