THEMA:

Danke an alle die bisher was dazu geschrieben haben. Genau so habe ich mir das Vorgestellt mit dem Pro und Contra.
Ich muss zugeben dass hier einige Argumente für BEC genannt wurden die mir gut gefallen haben, obwohl ich bisher ganz auf der Schiene von Stephan war. Trotzdem hätte ich gerne zum BEC evtl. noch einen Stützakku. Hier stellt sich die Frage warum sind hier die Caps so beliebt ?
Wäre da ein keiner LiPo nicht die bessere alternative, evtl. sogar mit einer Ladeschaltung, wie oben angesprochen. Dann müsste man den nicht ständig separat laden. Oder anders gefragt, ist der Grund für die Caps ausschließlich das Gewicht ? Oder haben die noch andere Vorteile ?

Gruß
Alex

Das hast Du aber hoffentlich bei Deinem Jive beachtet:
jlog.hacknet.eu/jlog2/faq/green-caps/
Gruss Stephan

Ich verwende natürlich die Bufferschaltung von Marcellinus.

Apropos "Marcelllinus", es erfolgt in der kommenden HeliAction (02/13) ein ausführlicher Test seiner HV-Power SBEC!

Das ist beispielsweise ein BEC bei dem ich keinerlei Firlefanz mehr dranhängen würde. Die kleine 20A-Version baue ich in eine 2,2m Sbach an 12s und die 40A-Version würde ich auch bedenkenlos als alleinige Stromversorgung in einer 2,6-3m Maschine verwenden an Antriebsakkus >14s.

Trotzdem hätte ich gerne zum BEC evtl. noch einen Stützakku. Hier stellt sich die Frage warum sind hier die Caps so beliebt ?
Wäre da ein keiner LiPo nicht die bessere alternative, evtl. sogar mit einer Ladeschaltung, wie oben angesprochen.

Caps sind komplett wartungsfrei, binnen Sekunden geladen, leicht und in der Lage kurzfristig sehr hohe Ströme abzugeben. Sie sind gut um eine Modell mit ausgefallenem Antriebsakku oder BEC noch kurzfristig zu landen. Beim 90er (bzw 700er) Heli bleiben noch rund 30 Sekunden in denen die RC-Anlage funktioniert (je nach verwendeten Caps). Beim F3A-Modell dürfte die Zeit länger sein weil es in der Regel weniger Strom verbraucht, da habe ich aber keine Erfahrungswerte.
Im Gegensatz dazu reicht ein kleiner Lipo noch um den Flug gemütlich zu Ende zu fliegen. Die beliebte 800er Größe wird ja im F3A-Modell sowieso oft als Empfängerstromversorgung verwendet. Dafür ist er schwerer, muss länger geladen werden und nicht so wartungsfrei wie Caps.

Hier gibt es die Schaltung von Linus:
www.microhelis.de/afsshop/artikeldet.php...1iuqsdubtviaqe0276n3
und hier ist der Fred in dem Linus die Entstehung beschreibt:
www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=159622
Es gibt sie sowohl für Caps als auch für LiPo.

Der grosse Nachteil eines Pufferakkus (in meinen Augen): wenn die BEC tatsächlich ausfallen sollte, merkt man nichts davon, fliegt den Stützakku leer und fällt dann nur etwas später runter. Also kein Vorteil. Die S-BEc sind wirklich gut mittlerweile, wir verwenden sie in fast allen Modellen ( 5kg Segler, 2,2m 3D Motormodelle, 2,7m Schleppen, Helis...) und hatte noch nicht ein einziges Problem.

Hallo Uwe,

wenn das BEC ausfällt, steht dann nicht der Motor ? Oder irre ich mich da ?

Bei F3A fliegen wir aktuell mit Spin 99 und separater Stromversorgung (Euren bewährten Top Fuel 2s 800 mA) Pro Flug F3A Elektro Programm ca. 7 - 8 Minuten) ca. 100-120 mA Verbrauch.

Gruss

PW

Ja, nach dem Einschlag.
Ne Peter, BEC weg, Flieger tot. Empfängerstrom weg, Flieger tot.

Wenn der Regler stirbt, sollte das BEC noch funktionieren.

uwe schrieb:

Der grosse Nachteil eines Pufferakkus (in meinen Augen): wenn die BEC tatsächlich ausfallen sollte, merkt man nichts davon, fliegt den Stützakku leer und fällt dann nur etwas später runter. Also kein Vorteil. Die S-BEc sind wirklich gut mittlerweile, wir verwenden sie in fast allen Modellen ( 5kg Segler, 2,2m 3D Motormodelle, 2,7m Schleppen, Helis...) und hatte noch nicht ein einziges Problem.

Moin,

da hilft nur das man die Spannungen deutlich unterschiedlich einstellt und den Alarm so setzt das er greift wenn die Hauptstromquelle ausfällt.

Das Problem mit den BECs ist bei einigen der Maximalstrom - das Problem ist nicht mehr so groß - und das bei einem Reglerproblem, zB überhitzen, die RX-Versorgung mit stirbt.

Gruß

gecko