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Mezon mit oder ohne BEC ? 08 Jan 2013 10:33 #7

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ich würde ganz klar die bec favorisieren! wenn der akku raus fliegt oder der regler abbrennt ist der flieger sowieso hin. ein brennender regler macht mindestens einen kurzschluss auf der empfängerzuleitung und dann geht auch mit einem empf.akku nichts mehr.


viele Grüsse
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Mezon mit oder ohne BEC ? 08 Jan 2013 12:24 #8

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Einschränkung:
Genau wie "Stephan sagt ist es Anwendungsabhängig wie hoch man in den Strömen rauf geht! Bewegt man sich jenseits
der 60C (ab2Ah) Grenzen, also nahe eines Kurzschlusses, sollte BEC-Versorgung tabu(!) sein aus besagtem Grund
weil hier das Abbrennen eines Reglers in der Wahrscheinlichkeit fast exponentiell ansteigt! :(

... nur, mit "richtigen" Modellen (welch blöder Schnack!) hat DAS nun nix zu tun! :whistle:
Äh, wie sehen denn "unrichtige" aus ... klar - alle mit SBEC!!!:P


Sorry für meinen etwas flapsigen Kommentar - Um meinen Punkt zu päzisieren:
Bei mir ist es ist eine Funktion des Stroms und des Preises des Modells.

Ein 1500€ Modell würde ich nur mit separater Empfängerstromversorgung fliegen auch wenn der Antrieb im moderaten 20-30C Bereich arbeitet. Und bei sehr teuren Modellen (besitze ich nicht) käme für mich darüber hinaus eine entsprechende Doppelstromversorgung eg Powerbox etc in Frage.

Und im Hotti, wo bei Strömen bis zu 400A schon mal ein Steller abbrennen kann, lösen wir es so dass wir zur Sicherheit einen 10Ohm Widerstand in die Steller Zuleitung einlöten. Dann ist auch im Falle eines Kurzschlusses im Steller sichergestellt dass man noch landen kann, auch wenn der Steller zum Brikett wird :woohoo:

Just my 2 cents - jeder wie er es für sich richtig hält :)
Gruss Stephan

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Mezon mit oder ohne BEC ? 08 Jan 2013 14:39 #9

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Moin Stephan,
jeder nach seinen persönlichen Vorlieben bzw. Schwerpunkten. Äh, nur mit deinen Argumenten tue
ich mich sehr schwer weil die keinerlei zusätzliche Sicherheit suggerieren - "Gefühlte Sicherheit"
schon! Es ist auch müßig ewig zu hören ... aber bei 2000€ teuren Modellen... bei mir fängt SICHERES
Kalkulieren viel früher an und letztendlich ist der Ausfall z.B. eines "banalen" Senderakkus NICHT von dir erfasst! :P
Gerade in den Zeiten der Step-UP Wandler wo die Sender nicht mehr LIVE aus dem Akku, sondern über
Elektronik versorgt werden ... ist das für dich beruhigender? :whistle:

Mit jedem zusätzlichen Akku & entpr. Elektronik holst Du neue Fehlerquellen ins Modell!

Wenn Du von Lastaufteilung dabei sprichst ist es okay - alles andere eben nicht! Es beruhigt die
Nerven - mehr nicht - im Gegenteil, weil der Pflegeaufwand wieder bei der Unzulänglichkeit
des Menschen hängen bleibt ...wo wir beim Punkt wären: Letztendlich liegt zu 99% (behaupte ich)
der Fehler zwischen den Augen ... just my 2 cents! :P

Las es uns das dabei belassen ... gehört zur "never ending story" ... :P

Falsch ist dein Handeln nicht - aber auch nicht richtiger! ;)

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Letzte Änderung: von GeGie.

Mezon mit oder ohne BEC ? 08 Jan 2013 20:17 #10

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Sorry für meinen etwas flapsigen Kommentar - Um meinen Punkt zu päzisieren:
Bei mir ist es ist eine Funktion des Stroms und des Preises des Modells.

Ein 1500€ Modell würde ich nur mit separater Empfängerstromversorgung fliegen auch wenn der Antrieb im moderaten 20-30C Bereich arbeitet. Und bei sehr teuren Modellen (besitze ich nicht) käme für mich darüber hinaus eine entsprechende Doppelstromversorgung eg Powerbox etc in Frage.


Das sehe ich anders, nämlich genau so wie GeGie.

Mit separatem Akku, separatem BEC und Akkuweiche unterstellt man, daß diese Komponenten weniger oft ausfallen wie Antriebsakku und Regler-BEC. Dabei sind es die gleichen Komponenten.

Der externe LiPo wird mit gleicher Wahrscheinlichkeit einen Fehler aufweisen wie der Antriebs-Lipo und die ausfallwahrscheinlichkeit eines BEC's ist auch sehr ähnlich - egal ob es in einem separaten Gehäuse oder im Reglergehäuse untergebracht ist. Hinzu kommt dann noch die Ausfallwahrscheinlichkeit der Akkuweiche als Absturzursache, ganz davon abgesehen von den Fällen wo der separate Empfängerakku dann vergessen wurde zu laden (den leeren Antriebsakku merke ich beim ersten Vollgas). Von den Akuweichen habe ich übrigens in den letzten jahren (bei Kollegen) schon einige versagen gesehen. Gute und korrekt gehandhabte LiPo's (Antrieb oder Empfänger) oder auch NiMh-Empfängerakkus hingegen keinen einzigen !

Auch im >1500.- Modell kommt meiner Philosophie nach nur eine einzige - dafür aber gut dimensionierte Stromversorgung in Frage. Ein gutes Regler-BEC empfinde ich dabei als sicherer wie einen externen Akku, und erst recht wie eine Akkuweiche.
Aus der Praxis: Im Henseleit TDR (>2400.-) bei gemessenen BEC-Strömen von über 8A werkelt alleine das Jive BEC ohne Probleme. Mittlerweile kam jetzt eine Caps-Pufferung dazu --> s.unten.

Eine andere Baustelle ist die Pufferung, beispielsweise mit Caps. Da hier keine Weiche zwischen dem Versorgungsstrang vom Regler-BEC hängt verbessert sich die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit mit dem Puffer.

Zusammengefasst:
In einem Versorgungsstrang bestehend aus LiPo + BEC + Weiche kommt ein Totalausfall zustande wenn entweder (1.LiPo und 2.Lipo) oder BEC oder Weiche ausfällt.
Besteht er nur aus LiPo + BEC kommt der Totalausfall zustande wenn entweder LiPo oder BEC ausfällt.
Im Falle einer Pufferung muss (LiPo oder BEC) und Puffer ausfallen --> insgesamt geringste Ausfallwahrscheinlichkeit.

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Letzte Änderung: von AlexBonfire.

Mezon mit oder ohne BEC ? 08 Jan 2013 22:31 #11

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Mit separatem Akku, separatem BEC und Akkuweiche unterstellt man, daß diese Komponenten weniger oft ausfallen wie Antriebsakku und Regler-BEC. Dabei sind es die gleichen Komponenten.

Liegt wohl an meiner eigenen Erfahrung. Die 3 verbrannten Steller und dem im Flug durchgebrannten Z-Ableiter im Antriebs-Lipo mal aussen vor gelassen da Hochstromanwendung, hatte ich bereits schon einen Ausfall wegen einer schlechten Lötstelle im Akku, die halt bei den 70A im F3A Trainer mitten im Flug, nicht auf der Startbahn, nachgegeben hat. Klar kann auch der separate Rx Akku einen Fehler haben. Die Strombelastung ist jedoch (in der Regel) weit niedriger als am Antriebsakku, der dazu (zumindest bei mir) sehr häufig gewechselt wird da ich mit mehreren Packs fliege. Der Empfängerakku hingegen ist einmal sauber durch konfektioniert, wird regelmässig überprüft (und geladen :)) und ist bei mir fest in den Modellen eingebaut.

Eine andere Baustelle ist die Pufferung, beispielsweise mit Caps. Da hier keine Weiche zwischen dem Versorgungsstrang vom Regler-BEC hängt verbessert sich die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit mit dem Puffer.


Das hast Du aber hoffentlich bei Deinem Jive beachtet:
jlog.hacknet.eu/jlog2/faq/green-caps/
Gruss Stephan

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Mezon mit oder ohne BEC ? 09 Jan 2013 06:18 #12

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PS und OT aber eventuell dazu interessant: :whistle:

... Marcellinus tut das und beschreibt es hier: Zunächst sorgt er dafür, dass der Ladestrom beim
Anschalten nicht über das Limit geht, ...


Apropos "Marcelllinus", es erfolgt in der kommenden HeliAction (02/13) ein ausführlicher Test seiner HV-Power SBEC! ;)

Jürgen, falls zu OT - einfach löschen ...

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