THEMA:

Beim Thema BEC, beleibt eigentlich nur eine Antwort, der eine mag die Tochter, der andere die Mama.

Beim Mezon sehe ich das so,(F3A) "früher" waren unsere Schalter von Deutsch und Emcotec nicht so belastbar, wie das BEC vom Mezon.

Raucht mir der Regler in einem F3A- Flieger ab, ist der Vorteil bei einem separaten Empfänger Akku der, das ich nicht so weit zum Löschen laufen muss.
Sohnemann und ich, werden in dem nächsten Projekt uns an die, für uns neue Technik, heran trauen. Das haben wir nach einem Telefonat mit Uwe Neesen beschlossen.

ach ja, noch 'n guter Spruch bzw Weisheit:
KEEP IT SIMPLE

OK, jetzt bin ich doch schon wieder einiges schlauer
Nochmal kurz zum Puffer-Akku, ich erwarte von dem Teil keine Wunder.
Mir reicht es völlig wenn ich das Modell nach Ausfall des Antriebsstrang (LiPo oder Regler incl. BEC) noch ca. 10-30 sec. halbwegs steuern kann.
Es geht dabei nicht um das Modell, sondern nur um die Vermeidung von evtl. Personenschäden. Wenn das Modell (egal wie teuer) durch den Ausfall auf ein Auto fällt und es beim Sachschaden bleibt, dann sage ich "Shit happens!". Ein Teil zahlt evtl. die Versicherung, der andere war Pech.
Nur wenn ich für 50 € (Pufferschaltung) Personenschäden vermeiden könnte, in dem ich dem Modell eine andere Absturzrichtung geben kann, dann wäre mir das die 50€ wert!

Wenn allerdings der Regler beim Ausfall des Antriebsakkus, sich bei der Pufferschaltung bedient um den Motor mit Strom zu versorgen mach das keinen Sinn ?! Da dürfte die Puffer-Akku sofort zusammenbrechen.
Ich fliege 10s, ich denke nicht das sich der Motor mit 7,4V noch weiter dreht wenn der Antriebsakku tot ist. Mich wundert etwas das der Jive sich hier beim Empfänger Strom besorgt ?!
Aber das muss aber beim Mezon ja nicht zwingend genau so sein.

Ich bin inzwischen schon soweit das ich absolut zur BEC-Variante tendiere, die Frage ist eigentlich nur noch mit oder ohne Puffer-Akku.

Gruß
Alex

Moin,

naja - ein großer Antrieb ist halt quasi ein Kurzschluß für einen kleinen Akku.

Und an diesem Wort Pufferakku störe ich mich immer. Ich bin der Ansicht das der Zusatzakku in der Lage sein muß den Flieger nach Ausfall der Hauptstromquelle komplett alleine zu versorgen. Kurz er muß in der Spitze pro Servo den Kurzschlußstrom liefern können x Anzahl Servos. Sonst bricht die Spannung direkt soweit ein das der Controller im Rx sich auf die faule Haut legt ...

Wenn die Spannung des Zusatzakkus unter der des Hauptakkus liegt greift mein Alarm. Dann braucht der Akku nur doppelt solange zu halten wie ich brauche um in Bodennähe zu kommen zwecks Landung. Wer mal versucht hat einen EasyGlider aus 300m absteigen zu lassen weiß das das auch durchaus ein paar Minuten sein können

Ich würde in diesem Fall wohl das BEC vom Regler und einen LiFePo über ein paar Dioden zusammenschalten.

Gruß

gecko

Am Jive lässt sich die Zeit, nach der er abschaltet auf 0,3s einstellen damit wird das leersaugen des Puffers unterbunden. Wie das am Mezon ist weiß ich nicht. Von Linus' Buffershaltung gibt es eine Variante, die eine Rückspeisung in das BEC komplett unterbindet (Prinzip Diode).
Da diese Schaltung natürlich zwischen BEC und Empfänger geschaltet werden muss erhöht ihre Ausfallwahrscheinlichkeit dann allerdings wieder die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit, denn wenn sie fehlerhaft ist wird die Stromversorgung zum Empfänger unterbrochen.

Es ist also wirklich zum Teil eine Glaubensfrage was man verwendet.

Mmmhhh...
Jetzt bin ich irgendwie echt nicht schlauer nur verunsichert.

Ich wollte einen 165A Mezon mit BEC inclusive eines 4Zelligen Eneloop in meinen 6S E-Segler verbauen..

Macht das denn Sinn? ?????????

Lg Jens