THEMA:

Was mich einfach ärgert, dass gezicke der beiden Verbände. Sie machen zwar was, aber nicht gemeinsam. Es ging ja jetzt sogar soweit, dass sich RCN ausgebeten hat, sich so aufzuführen.

Der DeAC sollte sich überlegen, wenn die 100 Meter kommen können sie sich ihre FAI Zulassung hinter den Spiegel stecken und der DMFV wird schneller sein vieles Geld verlieren, als sie gucken können.

Hans Schwägerl , Wolfgang Müther und wer beim DeAC so dafür zuständig ist, (Das finde ich beim DeAC echt komisch, selbst altgediente Mitglieder haben Probleme Namen zu nennen.) macht einfach das wofür wir euch gewählt haben. Tut euch ENDLICH zusammen und bietet der Politik die Stirn.

Hallo Jürgen,

genau so sollte es sein; gerade in diesem den Modellflugsport extrem tangierenden existentiellen Punkt !

Nur wer hat den Mumm in den Knochen, den ersten Schritt auf den Anderen zuzugehen ? Ich glaube, ehr fällt Ostern und Weihnachten auf einen Tag

Bei allen Divergenzen/Meinungsstreitigkeiten usw. zwischen den beiden Verbänden verstehe ich bis heute nicht, dass in diesem Punkt endlich mal "Verbandsgeplänkel" zurückgestellt wird, denn es geht um sehr viel für unseren Sport. Es würde hier "Grösse" zeigen !

Was an der Basis alles ohne grosse Probleme machbar ist (siehe gemeinsame DM´s), scheint bei der Obrigkeit unmöglich zu sein. Aber die Basis der Modellflieger will sich auch nicht "im gross in der Öffentlichkeit sonnen..."; hier wird im Hintergrund zwischen DMFV und DAeC Leuten - die sich schätzen- zum Wohle des Modellflugsports zusammengearbeitet. Es geht dann gar nicht gross am DAeC oder DMFV; sondern um den Sport ! Da packen alle mit an - auch Helfer - zum Wohle unseres geliebten Sports.

Gruss
PW

Habe meine Meinung auch mal "versendet"....

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großer Enttäuschung habe ich Ihre Gesprächsergebnisse aus dem Treffen mit dem BMVI zum Thema Beschränkungen
beim Modellflugsport gelesen.

Ich kann Ihnen auch nicht folgen, wie sie das Ergebnis dieses Gesprächs als positiv verkaufen können.
Ihnen wurden die angedachten Beschränkungen aufgezeigt und in Aussicht gestellt, dass man evtl. über
Ausnahmeregelungen "wie diese auch immer aussehen mögen" der 100m Höhenbegrenzung sprechen könnte.
Ich kann nur sagen, dass ich diese "schwammige, eventuelle Möglichkeit" für absolut inakzeptabel halte.

Des Weiteren empfinde ich Ihre Selbstdarstellung und Ihre Einstellung, was die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden
angeht, mehr als befremdlich.

Es geht um gravierende "Regulierungen" die für verschiedene Bereiche des Modellflugs das Aus bedeuten würden.
Von daher kann ich Sie als Verband nur auffordern, die "Sandkasten-Mentalität" abzulegen und gemeinsam mit den
anderen Verbänden wie z.B. dem DAeC gegen die angedachten Beschränkungen vorzugehen.

Sollte sich Ihre Einstellung bezüglich "Zusammenarbeit und Gemeinsam " bei diesem gravierenden Thema nicht ändern, kann ich
für mich nur feststellen, dass ich bei dem falschen Verband Mitglied bin.

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Grüße,
Dirk

Hallo,

Nun sind wir ja schon mal sechs die sich bewegt haben.

Kommentare wie die machen sowieso was sie wollen ;der DMFV wird das schon regeln;ach wer weiss wie lange ich noch fliege;die kriegen das doch niemals durch oder die können mich mal,dann verkauf ich eben den ganzen Schrott...?

Ich,wir habe Hobbykollegen....alles Egoisten? Aber wenn die 100m erreicht durch den DMFV (es sollten schließlich 70m werden) da sind , dann ist das Geschrei groß.

Doch Namibia?


Micha

Hallo zusammen,

auch unser Verein und ich privat und auch einige Mitglieder unseres Vereines haben den BMVI, Dobrindt und diverse Politiker hier vor Ort angeschrieben, unter anderem mit folgendem Text: Die Resonanz ist erschreckend und ernüchternd zugleich.



"nach dem nun eher enttäuschenden Gespräch (aus Sicht der Modellflieger) in Berlin fragen Sie jetzt offiziell die Meinung ab zu dem Vorschlag des BMVI, ggf. Ausnahmeregelungen zum Fliegen über 100m zu erteilen.

Meine Meinung (ich bin seit Jahren Flugleiter des MFC Solingen e.V. mit knapp 200 Mitgliedern, übrigends ein Verein ohne Aufstiegsgenehmigung, also bislang erlaubnisfreier Modellflug bis 5kg und seit etlichen Jahren schadensfrei) dazu ist, dass wir keinesfalls weitere Zugeständnisse machen sollten.

Wir müssen uns von den Drohnen distanzieren.

Die Drohnen/Multicopter oder wie sie auch immer genannt werden sind in der Öffentlichkeit der Aufreger, nicht wir Modellflieger.

Die Modellflieger halten sich überwiegend in Vereinen und Vereinsgeländen auf, sind hierdurch und durch den Verband sehr gut vernetzt und verfügen insofern auch über ein hohes Wissen an Luftrecht und halten uns organisationsbedingt auch daran.

Das spiegelt die Unfallbilanz der vergangenen Jahre wieder

und ganz konkret nicht die von Ihnen zitierte Gemengelage Modellflieger und Drohnen.

Die Drohnen stehen trotz ihres massenhaften Auftretens bzw. ihrer derzeitigen medialen Präsenz immer noch erst am Anfang einer Schadensstatistik. Etliche Beinaheunfälle sprechen hier in meinen Augen eine deutliche Sprache, sprich, wir haben einfach Glück gehabt.

Der wunde Punkt ist einfach der, dass bereits existierende Gesetze durchgesetzt werden müssen, wenn es darum geht, etwaige Unfälle durch Drohnen zu vermeiden. Hier braucht man sich nur die Youtube Kanäle anzuschauen, um feststellen zu können, wo Drohnen betrieben werden, auch gewerblicherseits.

Eine Flughöhenbeschränkung auf 100 m ändert hier im Sinne der Bevölkerung überhaupt nichts!

Hiervon muss das BMVI überzeugt werden.

Bei uns in Solingen lässt der Luftraum lediglich ein Fliegen bis 300m zu und bitte glauben Sie mir, das ist wirklich Beeinträchtigung genug. Die vom BMVI in Aussicht gestellten möglichen Ausnahmeregelungen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass nicht alle Fluggelände entsprechend berücksichtigt werden und insofern ist der Vorschlag in unseren Augen völlig ungeeignet.

Mit freundlichen Grüßen"


In unserem Verein ist die Informationslage für die Mitglieder eigentlich ganz gut, da wir ein reges Forum haben. Dennoch haben wir m.M. nach erst höchstens 50% der Mitglieder erreicht, wenn überhaupt. Vielen ist es sicherlich auch egal, wenn der Deckel kommt, es brennen nunmal nicht alle gleich für das Hobby.

Allerdings frage ich mich auch, was man noch ernsthaft zur Zeit unternehmen könnte...

Grüße Ralph

Was denn jetzt ? Dieser Beitrag vom DeAC hört sich wieder ganz anders an, als dass was der DMFV erklärte .Daran sieht man wieder einmal mehr, dass es höchste Zeit wird, dass die Verbände an einem Strang ziehen.